Nachhaltige Produktentwicklung bei Mercedes-Benz - Werkzeuge zum Controlling von Projektfortschritt und Produktreifegrad (Keynote Paper)

DFX 2010: Proceedings of the 21st Symposium on Design for X, Buchholz/Hamburg, Germany, 23.-24.09.2010

Year: 2010
Editor: Krause, D.; Paetzold, K.; Wartzack, S.
Author: Räse, U.
Section: 1 - Keynote
Page(s): 1-10

Abstract

Bedingt durch die Massenfertigung im Automobilbau, verbunden mit dem Zwang, in immer kürzeren Zyklen neue Modelle herauszubringen und gleich-zeitig alle Nischen (SUV, Roadster, Kombi usw.) zu besetzen, sehen sich die OEM’s gezwungen, ihre Entwicklungszeiten stetig zu verkürzen. DAS Horrorszenario hierbei ist eine Rückrufaktion aufgrund mangelnder Produktreife. Insbesondere im Powertrain (Motor, Getriebe, Achsen) wächst die Notwendigkeit, Komponenten systematisch zu validieren, d.h. ihren Reifegrad nach allen bekannten Anwendungsfällen (hohe/tiefe Temperaturen, min/max. Toleranzen der Fertigung) durch entsprechende Testläufe während der Entwicklungsphase freizufahren. Der Trend zur Kraftstoffeinsparung (CO2-Reduzierung) verschärft diese Situation noch, da die mechanischen Auswirkungen (z.B. Verschleiß) von neuen, reibleistungsreduzierenden Ölen, optimierten Verbrennungsverfahren (Otto-Direkteinspritzung) sowie gewichtseinsparenden Werkstoffen und Hybridtechnologien zusätzlich validiert werden müssen.

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